WAS WILL ICH EIGENTLICH WIRKLICH? „Trust in you - Glaub Dir mal!"
 

2. Teil der 3 Impulse für mehr Klarheit

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Mit 8 Tipps um runter zukommen!

Die äußeren Impulse sind nicht deine Wahrheit - ES LEBEN DIE ÄUSSEREN IMPULSE!

Ja, so paradox stellt sich die Aussage aus dem ersten Teil meiner Blogreihe dar. Dazu habe ich ein Bild vor meinem inneren Auge, was das gut ausdrückt:

Du läßt dich mit einem Taxi durch die lebendigen Straßen einer inspirierenden Großstadt gleiten. Es ist ein verregneter Abend, das Leben da draußen, die geschäftige Hektik, die Lichter schwimmen an dir vorbei - mit einem entspannten Gefühl nimmst du die inspirierenden Impulse auf, perlen aber entspannt von dir ab. Du bist bei dir, die Seele kommt zur Ruhe.

Kannst du mit dem Bild etwas anfangen? Haben dich Impulse in der letzten Zeit tiefer berührt? Oder einfach an dir vorbei gegelitten, waren aufregend anregend oder haben sie Druck erzeugt?

Zum Überprüfen kommt mein heutiger Impuls ja wie gerufen...

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TRUST IN YOU - Glaub dir mal!

Runter kommen - bis in die Tiefen deines „inneren Plans”!


Das Bild im Taxi löst in mir sehr viel Ruhe und Gelassenheit aus. Leider ists oft gar nicht so. Wir leben ein umtriebiges Leben. Ständig haben wir den Drang unsere Tage zwanghaft zu planen, uns zur Arbeit zu beeilen, uns Sorgen zu machen über Menschen um uns herum, uns über alles und jeden zu ärgern und darüber nachzudenken, was wir als nächstes tun sollen. Und oft mit dem krampfhaftem Anspruch, das es doch bitte perfekt, individuell und kreativ sei.

Platz für Gefühle in der Hektik des Job-Alltags? Meist nicht. Dein freier kreativer Geist, der direkte Verbündete zu deinem „besten Plan”, wo ist der in diesen hektischen Phasen? Eingeschüchtert unter diesem ruhelosen Druck? Vielleicht hat er sich schon seit Jahren in die Nischen deiner Persönlichkeit verdrückt, ganz weit weg, macht sich quasi unsichtbar. Lieber überlässt er alles dem Hilfsprogramm „Schema F“ oder anderen Anteilen, mit denen du dich identifizierst*. Die „schmeißen dann den Laden” mehr oder weniger gut.

„Schema F” und die Anteile mit denen du dich seit Kindesbeinen identifizierst*, helfen zwar irgendwie, powern dich aber ganz schön aus. Sie erschöpfen dich, beuten dich aus und kraftlos erinnerst du: „Da war doch mal etwas anderes!” Aber du kannst es nicht mehr finden. Und es MUSS irgendwie weitergehen, so erhöhst du den Druck, meckerst und kritisierst an dir und allem rum und verlangst obendrauf von dir Höchstleistungen „under Pressure”. Das macht es leider gar nicht besser, eher stressiger.

Und dann kapitulierst du innerlich, spürst, dass es so nicht weitergeht. Du willst Veränderung.

  • Wen wunderts, dass du jetzt nicht weißt was du wirklich willst

Und das kann noch eine „Ewigkeit” so weitergehen, immer in dem gleichen Ablauf - im Inner Circle - weil wir es allein mit uns ausmachen.

Setz dem Ganzen ausbeutendem “Inner Circle” mit meiner kostenlosen „6-Schritte-Checkliste: Was will ich eigentlich wirklich!“ ein Ende! Damit checkst du dein Status Quo! Und dann stellst du die Weichen, wie es für dich weitergehen kann.


Machst du aber wie gehabt weiter, schaltet sich dein Körper bald dazwischen: Du wirst endlich krank! Aber anstatt innezuhalten, passt dir das natürlich auch nicht, denn du musst ja weiter machen, schaffen, laufen, rennen, „hektiken”, erledigen, für andere da sein, helfen,... Für wen und für was eigentlich wirklich? Oft können wie diese Frage gar nicht beantworten.

Eine Weile überhörst du die Signale deines Körpers. Dann brüllt er unmissverständlich:

  • JETZT Halt DOCH endlich mal an! STOPP!

Wie sich jetzt zeigt, ist auch der Körper neben deinem freien Geist, ein Verbündeter deines „besten Plans”. Er kommt immer dann mit Symptomen zum Einsatz, wenn du dir für dich keine Zeit und Ruhe nimmst. Er ist dein direktes Sprachrohr. Meist weiß er nämlich schon lange bevor es dir ins Bewusstsein dringt, dass du im destruktiven Modus läufst. Das ist die Gelegenheit: Hör hin. Wenn nicht jetzt wann dann?

  • Du wirst jetzt zur Ruhe gezwungen. Und in der Ruhe liegt die Kraft. Deine Kraft!

Unter dem bisherigen „Schema F“ liegt dein „bester Plan“ für dich - teilweise noch ganz unangetastet. Vielleicht in früher Kindheit oder Jugend mal wahrgenommen. Wenn du an deinen „besten Plan” möchtest, brauchst du eben diese kraftvolle Ruhe, damit aus dem „Off“ die zu dir passenden Ideen, Wünsche, Ziele, deine Impulse an die Oberfläche empor steigen können.

I learned that inspiration does not come like a bolt, nor is it kinetic, energetic striving, but it comes into us slowly and quietly and all the time, though we must regularly and every day give it a little chance to start flowing, prime it - with a little solitude and idleness.
— Brenda Ueland, amerikanische Journalistin, Redakteurin, freie Schriftstellerin

Die gute Nachricht:


Es muss ja gar nicht so weit kommen, dass du krank wirst, um auf deinen Körper zu hören. 

  • Verordne dir also mal selber Ruhe!

Und zwar in vielen kleinen täglichen Dosen, gern auch mit einer Extraportion Selbst-Reflexion und ein Löffelchen voll Eigenliebe!

Alles nix Neues, denkst du, alles schon mal gehört.... Okay, warum bist du dann auf der Suche nach Antworten? Es ist tatsächlich nichts Neues. Warum sollte es auch etwas Neues sein? Vielleicht ist es gerade das Einfache, Traditionelle, Basale was am besten hilft und dich mit dir verbindet, damit du wieder zu Kräften kommst?

Also fang einfach an, mach es, block dir Zeit für dich und Ruhe. Trage diese wie einen Termin in deinen Kalender ein mit Erinnerungsfunktion.

Um bis in die Tiefen deines besten Plans vorzudringen, habe ich diese

8 Tipps zum Runter kommen:

  1. Verbringe Zeit mit dir allein, ganz allein!

  2. Geh in die Natur, in den Wald, ans Wasser, und beobachte „Mutter Natur”

  3. Lass dich im Taxi an einem verregneten Abend :) herumfahren und fahre innerlich runter

  4. Bei einer wärmenden Tasse Tee, Wärmflasche und warmen Socken nichts tun, Atmen

  5. In deinem Lieblings-Pyjama auf dem Sofa träumen

  6. Schalte alle Ablenkung aus (Blogs von Svenja ;), Instaprofile, Mails, Whatsapp & Co)

  7. Spüre in deinen Körper, Beobachte, höre hin**

  8. Mach dir Notizen, schreib auf was sich in der Zeit der Ruhe meldet

**Hier gleich eine kleine Übung:

  • Probier es jetzt mal aus. Dazu brauchst du gar nicht viel, außer deine kostbare Zeit:

  • Setz dich gemütlich hin, lass den Blick schweifen oder schließ die Augen und spür mal... was ist grad los in dir? Wie fühlst du deinen Atem? Fühlst du Enge oder Weite? Was und wo fühlst du etwas? Im Oberbauch? In der Brust? Spürst du Ruhe oder Unruhe?…


Meditation, Yoga, und auch einfach Dösen sind dann weiterführende Methoden, um innerlich ruhige zu werden. Denn du und dein Körper sollten sich jetzt erholen. WIRKLICH ZUR RUHE KOMMEN! In der Zeit der täglichen Rekonvaleszenz kann man nichts machen außer den Zustand aushalten und feststellen, wie es gerade um dich steht.

Und in diesen Phasen check mal ehrlich deinen „Status Quo”. Wo stehst du? (ich hoffe du rennst innerlich nicht von A nach B;))

Falls du diese essentielle Ruhe noch nicht einrichten kannst, um wirklich in Medias rees zu gehen, habe ich eine „6-Schritte-Checkliste: Was will ich eigentlich wirklich!“ für dich.

Die unterstützt dich bei dir genauer hinzugucken. Lade Sie dir noch heute runter.
Denn: Wie lange willst du so noch weitermachen?


So kannst du wieder langsam Kontakt aufnehmen zu dir und deinem „besten Plan“ und dann sind auch kleine Schritte der Veränderung drin, die deinen Zustand verbessern. 

Betonung auf „Kleine Schritte“ in angemessenem Tempo:

  • Nix für die Supereiligen und Ungeduldigen unter uns, denn alles braucht seine Zeit - ist ein Prozess.

By the Way: Nicht umsonst habe ich meine Blogs in 3 Teile aufgebaut. Denn ich bin ein Vertreter der kleinen, langsamen Schritte, das Ergebnis ist deutlich nachhaltiger.

  • Gib dir Zeit. Du bist also gefordert dich für dich auf den Weg zu machen. 

Wie toll ist das denn, denn du hast es in der Hand, ganz selbstbestimmt. Was für eine Chance!

  • Also Glaub dir mal, in dir steckt die Wahrheit für deinen Weg. Trust in you!!


* Alles, womit wir uns identifizieren sind Dinge oder auch Verhaltensweisen, die uns im Laufe unseres Lebens beigebracht worden sind, bzw. sich durch Erfahrungen entwickelt haben, weil wir uns unfreiwillig (unbewußt) den Vorstellungen und Werten anderer angepasst haben, anpassen mußten z.B. den deiner Eltern oder anderer Personen. Wir glauben lange, das wir das genauso sind, wir identifizieren uns also damit! Na klar, ein Teil ist es auch. Und ein anderer Teil, unser wahrer Kern, will aber eigentlich etwas anderes.
Z.B. Haben dein Eltern damals gesagt: „Lerne einen anständigen, sicheren Beruf.” Das hast du all die Jahre auch brav gemacht, und nun schreit in dir alles z.B.„Ich will aber Künstlerin sein”. Da spricht der unterdrückte Teil, die Stimme deines „besten Plans”.

Und es geht noch weiter: Wie du all das mit deiner bisherigen Lebensweise in Einklang bekommen kannst, erfährst du im nächsten Blog-Impuls „HELP! NOT JUST ANYBODY! - NIMM HILFE AN!”. Weitere Antworten auf deine Frage „Was will ich eigentlich wirklich?”.

Ich hoffe, meine Impulse haben dir gefallen, ich freue mich sehr, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.

Herzlichst deine

Svenja


Hast du Lust noch mehr zu erfahren zum Thema du deinen „inneren besten Plan” wieder entdecken kannst, um im Beruf- und Privatleben richtig glücklich und ausgefüllt zu sein, endlich durchstarten?

Dann lies auf jeden Fall die nächsten Blogartikel zu diesem Thema.


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Fotos: Ben White, Unsplash; Shreyas Shetty, Unsplash

 
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Hallo, ich bin Svenja Wulf - Coachin und Therapeutin (Heilpraktikerin für Psychotherapie). Ich unterstütze dich, deinen besten inneren Plan für dein Berufs- und Privatleben zu finden, wenn dich die Frage umtreibt „Was will ich eigentlich wirklich?” Damit du authentischer, glücklicher und erfolgreicher im Privatleben und Job bist.

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